Naaman beugte sich im Tempel nicht, um Rimmon anzubeten, sondern um seinem König Stütze zu sein und Respekt zu bezeugen. Er beugte sich zwar äußerlich gesehen vor Rimmon, betete ihn aber in seinem Herzen nicht an. Wir leben in einer Welt, in der wir vielleicht nicht immer vermeiden können, mit dem Bösen in Kontakt zu kommen. Entscheidend ist dabei nicht, dass wir uns von allem distanzieren, sondern dass wir in unserem Innern klar zu Gott stehen. Gott weiß, an welcher Stelle wir einen falschen Kompromiss eingehen und wo wir uns nur den Verpflichtungen unseres Dienstes nicht entziehen können, aber innerlich klar auf seiner Seite stehen. Hinweis: Naaman ist die Stütze seines Königs. Er wäre nicht bereit gewesen, den Götzen-Gott anzubeten. Irgendwo ist im Leben immer eine Grenze, an der die Frage nach wahren Gott gestellt wird und wo es gilt Flagge zu zeigen.
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