Zum schnellen Laufen in einem altertümlichen Gewand musste man sich „umgürten“, da einen das lange Gewand sonst komplett behindert hätte. So musste es zum Beispiel ein Soldat tun. Das Bild steht also dafür, sich zu rüsten, wachsam und auf Gefahren gefasst zu sein. Petrus fordert dazu auf, die eigene Gesinnung, also das lang- und kurzfristige Denken, die eigenen Moralvorstellungen und die Grundlagen, nach denen man Entscheidungen fällt, besonders im Auge zu behalten und ihre Gottgefälligkeit zu überprüfen. Eine ähnliche Aufforderung finden wir in Sprüche 4,23: „Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens.“ Eine falsche Gesinnung ist eine enorme Gefahr, denn sie führt, ehe man sich versieht, zu falschen Gedanken, zu falschen Taten und zum Abfall vom Glauben.
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