Unser Umgang miteinander soll durch Annahme und Rücksichtnahme geknnzeichnet sein. Streit sollte bei Mitteldingen (Fragen, die nicht heilsrelevant sind) vermieden werden (Römer 14,1.19). Eine Haltung des Richtens oder Verachtens wird vermieden (Römer 14,10).
In Mitteldingen sind wir:
(1) nicht für den Bruder verantwortlich z.B. die Starken, die denken, sie müssten den Schwachen helfen), aber der Bruder kann sich
(2) auch seiner Verantwortung für sein eigenes Leben nicht entziehen (z.B. die Schwachen, die meinen, dass der Starke sündigt). Wir werden Rechenschaft über unsere Sünden (vgl. 2Kor 5,10 „Böses“) geben und nichts bleibt dabei verborgen. Und das betrifft natürlich auch die Momente, in denen wir verachtet oder gerichtet haben. Aber das Gericht hält Gott ab und wir sind auch nur ihm gegenüber verantwortlich.
Wir sollen also nach Frieden untereinander und der gegenseitigen Erbauung streben (Römer 14,19).
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